Geschwindigkeit, Technik und viel Gemeinschaft – Wenn das Wetter mitspielt, und Seen und Bodden dick gefroren sind, packen die Eisseglerinnen und Eissegler ihre Schlitten aufs Autodach und ziehen los. Den Schlitten optimal trimmen, den Wind im Segel fühlen, auf drei messerscharfen Kufen übers Eis flitzen und bis zu 100 Stundenkilometer schnell werden. Manchmal müssen Segelnde für das Eis-Vergnügen lange Anreisen in Kauf nehmen, doch es lohnt sich. Think ice!
Häufig gestellte Fragen
Am besten über die Deutsche Flotte DN Germany. In ihr haben sich sieben regional orientierte Gruppen zu sogenannten Flotten zusammengeschlossen. Damit ist in Ihrer Nähe immer eine erfahrener Person zu erreichen – über diesen Weg erhalten Sie Infos zu den entsprechenden Social-Media Kanälen.
Ja, aufgrund der wechselnden Wetterbedingungen ist bei Regattaambitionierten ein hohes Maß an Flexibilität, Spontanität und Reiselust erforderlich. Organisatoren von nationalen und internationalen Wettfahrten müssen die Austragungsorte oft kurzfristig umlegen. Hier finden Sie die Ordnungsvorschriften für Eis-, Land- und Strandsegeln.
Der DSV-Eissegelschein ist für die Teilnahme an Wettkämpfen notwendig und auf einigen Revieren wie dem Dümmer See und dem Steinhuder Meer vorgeschrieben. Den Führerschein erlangt man durch Teilnahme an einem Lehrgang, der mit einer Theorie- und einer Praxisprüfung abschließt. Die Prüfung nehmen Verantwortliche aus den Flotten ab, der DSV gibt die Zertifikate aus. Zusätzlich benötigt jeder Eissegelnde eine Haftpflichtversicherung.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Abteilung spezielle Segeldisziplinen unter [email protected].