Herzlichen Glückwunsch an Richard Sprenger, Robin Rockenbauch und Florian Schwede: Sie haben für den Windsurfclub Saar das Finale der Windsurf-Bundesliga gewonnen. Auf dem Dümmer See setzten sie sich gegen die Teams vom WCJ Wilhelmshaven und des DWSC Großenbrode durch. 70 Windsurferinnen und Windsurfer von U19 bis über 60 Jahre waren beim Liga-Finale in den Klassen Raceboard und Techno 293OD am Start.
Drei offizielle Meistertitel der Surf-Bundesliga vergeben
Bei leichtwindigen Bedingungen wurden im niedersächsischen Binnenrevier drei offizielle Meistertitel auf dem Raceboard vergeben. Neben dem WSC Saar, der erstmalig in der 33-jährigen Geschichte der Liga über den Sieg bei den Herren jubeln durfte, gewann der Surfclub Kiel mit Helmut Mannsbarth, Aaron Eckstaedt, Suse Striepe-Langer und Manuela Buch in der Mixed-Kategorie. In der U19-Wertung hatten Sebastian Bail, Julian Meckel und Hannah Manns vom Surf-Club Mainz die Nase vorn.
Deutsche Bestenermittlungen gab es in der Sonderwertung Masters der über 40-Jährigen, hier gewann der WSC Hamburg (Niko Mattig, Hubertus Tesdorpf, Bernd Neumann und Rainer Frohböse). Bei der Bestenermittlung der Frauen gewann der RSC Chiemsee mit Katja Deutscher, Walburga Stadler und Amelie Huber.
In den Nachwuchs-Bundesligaklassen U17 und U15 mit dem offiziellen DSV- und WS-Jugendbrett Techno 293OD gab es ebenfalls Deutsche Bestenermittlungen:
U17:
1. WSC Saar 6 (Felix Burger, Brice Rudolph)
2. SC Mainz 2 (Felix Manns, Andrej Oberreich)
3. Nordwind Wassersport Surendorf 1 (Pauline Bruch, Marla Mütze)
U15:
1. RSC Chiemsee 10 (Alexander und Lukas Huber)
2. SC Flensburg 1 (Smilla Petersen, Lotte Winter, Greta Meincke)
3. WSC Dümmersee (Mika Richard, Pekka Roblick)
Über die Surf-Bundesliga
In der Surfbundesliga wird als Team gesegelt: Mindestens zwei und maximal 4 Windsurferinnen und -Surfer treten auf dem Raceboard gemeinsam gegen andere Teams an. Jugendliche unter 17 Jahren segeln ihre eigene Liga auf dem Techno 293OD. Die Liga ist in drei Regionen aufgeteilt, die zunächst eine Vorrunde mit jeweils drei oder vier Veranstaltungen anbieten. Jede Mannschaft muss aus mindestens zwei Surfern bestehen, die besten Mannschaften treffen zum Saisonausklang beim großen Ligafinale aufeinander.