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Bundesverdienstkreuz am Bande für Boris Herrmann

Bei einer feierlichen Zeremonie im Hamburger Rathaus wurde der erfolgreiche Skipper und Solosegler Boris Herrmann für seinen Einsatz im Bereich des Klimaschutzes und des Sports mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Staatsrat Christoph Holstein überreichte Boris Herrmann das Bundesverdienstkreuz am Bande, eine der höchsten deutschen Auszeichnungen Foto: Marie Lefloch/ Team Malizia

 

Der mit seiner Familie in Hamburg lebende Hochseesegler erhielt die hohe Auszeichnung von Staatsrat Christoph Holstein im Namen des Hamburger Senators für Inneres und Sport, Andy Grote. Die hohe Auszeichnung wurde ihm für seine Bemühungen beim Umwelt- und Klimaschutz sowie für seinen Verdienst, den Segelsport der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, überreicht.

„Ich bin zutiefst gerührt von dieser außergewöhnlichen Auszeichnung, die ich ja nur stellvertretend für das gesamte Team Malizia sowie alle Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Kampagne entgegennehme”, sagte Boris Herrmann. „Ich freue mich sehr über diese Anerkennung für das, was hinter uns liegt. Aber es liegt auch gerade jetzt wieder sehr viel vor uns und mir. Dieses Jahr steht ganz im Licht des Einhandsegelns. Zweimal geht es noch alleine über den Nordatlantik, am 10. November fällt der Startschuss für die Vendée Globe.”

Andy Grote, Senator für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg, sagte vor der Zeremonie: „Jenseits seiner außergewöhnlichen seglerischen Abenteuer und Leistungen hat sich Boris Herrmann durch sein Engagement zugunsten des Umwelt- und Klimaschutzes große Verdienste erworben. Er lässt die Menschen an spektakulären Regatten teilhaben und schafft es dabei, Abenteuergeist und Verantwortungsbewusstsein für den Schutz der Meere und unseres Planeten in besonderer Weise miteinander zu verknüpfen. Er ist damit ein wichtiger Botschafter Deutschlands in der Welt des Sports und darüber hinaus.“