Top Ten für deutschen ILCA-Nachwuchs bei der U21 Weltmeisterschaft

Bei der U21-Weltmeisterschaft der olympischen ILCA 6 und 7 Klasse im portugiesischen Viana do Castelo konnten sich sowohl in der Frauenwertung als auch bei den Männern die Mitglieder des German Sailing Team in den Top Ten positionieren.

Die U21 Weltmeisterschaft der ILCA 6 und 7 fand im portugiesischen Viana do Castelo statt Foto: prow Media @prow_sailing

Bei den Frauen im ILCA 6 kam die 19-jährige Pia Conradi (Duisburger Yacht-Club) auf den achten Rang, Amaya Escudero (Kieler Yacht-Club) wurde 18. Die dritte deutsche Teilnehmerin Neele Luisa Nagel (Yachtclub Wismar) kam auf den 63. Rang von 80 Teilnehmerinnen aus 30 Nationen. Den Platz ganz oben auf dem Treppchen belegte Eve McMahon aus Irland mit beeindruckenden 30 Punkten Vorsprung, gefolgt von der Australierin Evie Saunders und Roos Wind aus den Niederlanden.

Beste deutsche Seglerin auf Rang 8 wurde Pia Conradi Foto: prow Media @prow_sailing

Im ILCA 7 kam der Kieler Ole Schweckendieck auf den sechsten Rang der 155 Teilnehmer, der Titel ging an Theodor Middelthon aus Norwegen, gefolgt von den beiden Italienern Anatol Sassi und Mattia Cesana. Ebenfalls unter deutscher Flagge starteten Gunnar Kröplin (Schweriner Segler-Verein) und Maximilian Reger (Chiemsee Yacht-Club / Kieler Yacht-Club), die auf die Plätze 34 und 35 kamen, sowie Luca Przybyl (Schweriner Yacht-Club), Jonas Mager (Mühlenberger Segel-Club), Max Stiff (Segelclub Hansa Münster) und auf 145 Leo Conradt (Schweriner Segler-Verein).

Ole Schweckendieck schaffte mit Rang 6 den Sprung in die Top Ten Foto: prow Media @prow_sailing

„Die ersten fünf Tage hatten wir klassischen Nord-Nordwestwind, die sogenannten Nortada“, sagt Svenja Rieger, die 2020 im ILCA 6 für das German Sailing Team an den Olympischen Spielen teilnahm und nun im Auftrag des DSV Pia Conradi und Amaya Escudero trainierte. „Erst am letzten Tag drehte der Wind auf Süd und wir hatten Leichtwindbedingungen. Das waren anspruchsvolle Renntage, bei denen die erfolgreich waren, die körperliche das meiste aus sich herausholen konnten.“