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SailGP startet vor Christchurch

Für die SailGP Rennen in Neuseeland ist sehr viel Wind vorhergesagt. Erik Heil hofft auf einen neuen Geschwindigkeitsrekord für das deutsche Team Foto: Ricardo Pinto für SailGP

Rund 22.000 Besucher werden dieses Wochenende beim ITM New Zealand Sail Grand Prix in Christchurch auf den Zuschauerrängen erwartet. Sie werden den zehn Teams der weltweiten Rennserie der foilenden F50-Katamaranen zujubeln. Nach dem ersten Rennsieg beim vergangenen Event in Sydney geht das deutsche Team mit frischem Selbstbewusstsein in die Rennen,

„Wir haben erneut gigantische Bedingungen, leider ein bisschen zu viel Wind für den mittleren Wing, aber perfekte Bedingungen, um einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen“, sagt Steuermann Erik Heil. „Der Wind ist ganz schön böig. Das wird spannend“, fügt Strategin Anna Barth hinzu.

Noch vor dem ersten Training der Deutschen in Neuseeland hatte der Wind so stark zugenommen, dass selbst die Kräne, mit denen die F50-Katamarane aufgebaut und ins Wasser gelassen werden, aus Sicherheitsgründen stillstehen mussten. „Wir haben ein bisschen Trainingszeit verloren und hatten jetzt hektische 45 Minuten auf dem Wasser, aber die waren insgesamt sehr gut“, sagt Erik Heil.

Der deutsche F50-Katamaran wird vor Christchurch zu einem ersten Training ins Wasser gelassen Foto: Ricardo Pinto für SailGP

In Christchurch werden neben Erik Heil als Fahrer Strategin Anna Barth, Wingtrimmer Stuart Bithell, Flightcontroler James Wierzbowski und die Grinder Jonathan Knottnerus-Meyer, Felix van den Hövel und Dan Morris für das German SailGP Team antreten.

Die einzelnen Rennen finden am 23. und 24. März jeweils um 3:00 bis 4:30 Uhr deutscher Zeit statt und werden mit englischsprachiger Moderation bei WedoTV übertragen.

Noch sind die Ränge des Stadiums leer, doch für das SailGP Event in Christchurch wurden so viele Tickets wie nie zuvor verkauft Foto: Brett Phibbs für SailGP