Das intensive Training hat sich gelohnt: Beim ersten Event des Jahres der Sail GP Serie segelte das deutsche Team rund um Steuermann Erik Heil so gut wie noch nie zuvor in diesem internationalen Top- Wettbewerb.
Mit einem dritten und zweiten Platz am zweiten Renntag fehlten dem deutschen Team nur zwei
Punkte, um zum ersten Mal ins Finale des Sail GP einzuziehen. Bereits der erste Renntag hatte für das Team mit einem sechsten, einem fünften und einem zehnten Platz gut begonnen. In der Gesamtwertung seiner ersten Sail GP Saison liegt das deutsche Team nun auf dem neunten Platz.
Bei wenig Wind im Hafen von Mina Zayed konnten die F50 Katamarane ihr volles Potenzial nicht entfalten, keinem der Teams gelang es, das Rennboot zum Foilen zu bringen. „Das war das beste Rennen, das wir bisher hatten“, sagt Erik Heil, der sich vor Abu Dhabi einen Platz unter den top five zum Ziel gesetzt hatte. „Die Starts waren immer noch nicht so stark, wie wir erhofft haben. Aber wir haben unsere Segel-Skills gezeigt und in den Rennen abgeliefert.“
Beim Finale in Abu Dhabi konnte Peter Burling mit seinem Team New Zealand als erster ins Ziel fahren. Auf dem zweiten Platz landete das spanische Sail GP Team mit Steuermann Diego Botin, Rang drei belegte das United States Sail GP Team mit Taylor Canfield am Steuer.
Das nächste Event findet vom 24. bis 25. Februar vor Sydney statt.