Kaum ein Regattarevier ist so prädestiniert für die die wichtigste Regatta des Jahres der deutschen Seesegler wie die Flensburger Förde. Vor der traumhaften Kulisse der deutschen und dänischen Küste segeln die Hochseesegler vom 5. bis 9. September in den vier Klassen ORCi 1, 2, 3 und 4 um den deutschen Meistertitel.Der Saisonabschluss im Norden, in das Programm der traditionsreichen Flensburger Fördewoche eingebettet, ist für viele Teilnehmer neben der Nordseewoche zu Pfingsten auf Helgoland der zweite Höhepunkt der Saison – vor allem, weil so viele bekannte Schiffe im Hafen des ausrichtenden Flensburger Segel-Club (FSC) in Glücksburg festmachen werden.
„Wir werden an zwei Tagen klassische Rennen um die Fahrwassertonnen auf der Förde segeln und an den beiden anderen Tagen die Crews mit kurzen, manöverintensiven Up-and-Down-Rennen fordern“, sagt Wettfahrtleiter Claus Otto Hansen, Vizepräsident des DSV. „Dazu gibt es ein attraktives Programm an Land, neben einem Meisterschaftsessen im Clubhaus des FSC lockt auch eine große Seglerfete in der Bootshalle.“ Dabei werden die feierfreudigen Seesegler von den Crews der J/80 und X/79 unterstützt, die zeitgleich ihre German Open auf der Förde austragen.
Während aktuell vor allem die Meldeliste der kleineren Boote in ORCi 3 gut gefüllt ist, wünscht sich Claus-Otto Hansen bei den großen Yachten noch weitere Teilnehmer. „Mit der TP 52 Outsider, die bei den Weltmeisterschaften in Den Haag einen hervorragenden zweiten Platz ersegelt hat, haben wir einen Top-Anwärter auf den Meistertitel dabei“, sagt er. „Nun fehlen nur noch die richtigen Gegner beim Kampf um die beste Platzierung.“
Weitere Informationen zur IDM der Seesegler gibt es hier; gemeldet wird bequem über das Portal manage2sail.