Sportvereine können sich beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ab sofort als Pilotprojekte im Rahmen des EU-geförderten SPORTOUT-Projektes bewerben. Pro Pilotprojekt ist eine finanzielle Förderung in Höhe von 10.000 bis zu 50.000 Euro möglich.
Ob Fitness im Park, Yoga auf der Wiese oder Fußball am Strand – Sport im Freien macht Spaß und war in Zeiten von Corona häufig die einzige Möglichkeit, sich auszupowern. Und beim Segeln, Windsurfen oder Kiten liegt die Verknüpfung von Sport, Gesundheit und Naturerfahrung quasi in der DNA, weshalb die Fördermöglichkeit durch SPORTSOUT für unsere Mitgliedsvereine interessant sein könnte:
Um den Trend zum Outdoorsport zu stärken, sucht der DOSB für sein Projekt „SPORTOUT“ Pilotprojekte in deutschen Sportvereinen. Ziel ist es, dass Sportvereine „situationsangepasste, gesundheitsorientierte und innovative Sportangebote im Freien entwickeln und erproben“, so der DOSB, und weiter: „Die Pilotprojekte sollen zeigen, dass naturverträgliche Sportausübung einen Beitrag zum Naturbewusstsein der Bevölkerung und gleichzeitig einen Mehrwert für deren Gesundheit leisten kann.“ Andere Vereine sollen es anhand der Pilotprojekte leichter haben, selbst alternative Möglichkeiten des gemeinsamen Sporttreibens zu entwickeln.
Pro Pilotprojekt sind zwischen 10.000 und 50.000 Euro monatliche Förderung möglich, Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2022. Projektbeginn ist der 1. Januar 2023. Die Durchführungsphase der Pilotprojekte beträgt 12 Monate (1. Januar – 31. Dezember 2023). Innerhalb dieses Zeitraums findet ein kontinuierliches Wissensmanagement und ein Austausch unter den Projektteilnehmer*innen und dem DOSB-Projektteam statt.
Wer sich mit einem Vereins-Pilotprojekt bewerben möchte, findet hier weitere Informationen: https://www.dosb.de/sportentwicklung/umwelt/sportout