Ein Fischkutter ist vor der dänischen Insel Ærø am Mittwoch, 4. Dezember 2024 in Brand geraten. Die zweiköpfige Besatzung wurde durch einen Hubschrauber der dänischen Marine gerettet. Der Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unterstützte bei der Brandbekämpfung und der Bergung des havarierten Kutters.
Gegen 14 Uhr erreichten Funkgespräche ihrer dänischen Kollegen die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen. Südlich der Ostsee-Insel Ærø brannte das Ruderhaus des rund neun Meter langen Fischkutters „Lille Lama“, Heimathafen Lundeborg. Umgehend boten die Seenotretter ihre Unterstützung an.
Bereits wenige Minuten später lief der in Olpenitz (Schleswig-Holstein) stationierte Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK der DGzRS aus. Bis zum Einsatzort waren rund 13 Seemeilen (ca. 24 Kilometer) zurückzulegen. Von dänischer Seite aus ging das Seenotrettungsboot „Erria Rescue“ des Ærø Søredningsforening (dt. Seenotrettungsverein Ærø) in den Einsatz. Auch der in der Nähe des Unglücksortes fahrende Minenjäger „Bad Rappenau“ der Deutschen Marine lief zur Position des brennenden Fischkutters und übernahm die Rolle als On-Scene Coordinator (OSC, Einsatzleiter vor Ort). Einem SAR-Hubschrauber (SAR=Search and Rescue, Suchen und Retten) der dänischen Marine gelang es in der Zwischenzeit, die beiden Besatzungsmitglieder an Bord zu nehmen und an Land zu bringen.
Bei Windstärken mit fünf Beaufort (bis 38 km/h) und ein bis zwei Metern Wellenhöhe traf die FRITZ KNACK gegen 14.45 Uhr vor Ort ein. Mit dem Feuerlöschmonitor bekämpfte die dreiköpfige Besatzung des Seenotrettungskreuzers den Brand. Kurz nach 15 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und das dänische Rettungsboot „Erria Rescue“ nahm den havarierten Kutter in Schlepp mit Zielhafen Søby (Dänemark). Da die Gefahr bestand, dass das Feuer erneut aufflammte, begleitete die FRITZ KNACK den Schleppverband sicherheitshalber bis zum Zielhafen, welcher gegen 18.30 Uhr erreicht wurde.
Seenotretter unterstützten dänische Kollegen bei Brand auf Fischkutter
Ein Fischkutter ist vor der dänischen Insel Ærø am Mittwoch, 4. Dezember 2024 in Brand geraten. Die zweiköpfige Besatzung wurde durch einen Hubschrauber der dänischen Marine gerettet. Der Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unterstützte bei der Brandbekämpfung und der Bergung des havarierten Kutters.
Gegen 14 Uhr erreichten Funkgespräche ihrer dänischen Kollegen die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen. Südlich der Ostsee-Insel Ærø brannte das Ruderhaus des rund neun Meter langen Fischkutters „Lille Lama“, Heimathafen Lundeborg. Umgehend boten die Seenotretter ihre Unterstützung an.
Bereits wenige Minuten später lief der in Olpenitz (Schleswig-Holstein) stationierte Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK der DGzRS aus. Bis zum Einsatzort waren rund 13 Seemeilen (ca. 24 Kilometer) zurückzulegen. Von dänischer Seite aus ging das Seenotrettungsboot „Erria Rescue“ des Ærø Søredningsforening (dt. Seenotrettungsverein Ærø) in den Einsatz. Auch der in der Nähe des Unglücksortes fahrende Minenjäger „Bad Rappenau“ der Deutschen Marine lief zur Position des brennenden Fischkutters und übernahm die Rolle als On-Scene Coordinator (OSC, Einsatzleiter vor Ort). Einem SAR-Hubschrauber (SAR=Search and Rescue, Suchen und Retten) der dänischen Marine gelang es in der Zwischenzeit, die beiden Besatzungsmitglieder an Bord zu nehmen und an Land zu bringen.
Bei Windstärken mit fünf Beaufort (bis 38 km/h) und ein bis zwei Metern Wellenhöhe traf die FRITZ KNACK gegen 14.45 Uhr vor Ort ein. Mit dem Feuerlöschmonitor bekämpfte die dreiköpfige Besatzung des Seenotrettungskreuzers den Brand. Kurz nach 15 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und das dänische Rettungsboot „Erria Rescue“ nahm den havarierten Kutter in Schlepp mit Zielhafen Søby (Dänemark). Da die Gefahr bestand, dass das Feuer erneut aufflammte, begleitete die FRITZ KNACK den Schleppverband sicherheitshalber bis zum Zielhafen, welcher gegen 18.30 Uhr erreicht wurde.