Die Regierung der Balearen mit Mallorca in Zentrum hat zehn Pläne zum Neubau oder für Erweiterung von Sportboothäfen nicht genehmigt. Damit blieb sie ihrer Ankündigung treu, dass keine Maßnahmen über bestehende Molen hinaus genehmigt werden.
Zusammen fast 2.000 zusätzliche Liegeplätze können so nicht gebaut werden, berichtete Mitte September die Tageszeitung Diario de Malllorca. Auf Mallorca wurden die Erweiterungspläne des Club Náutico (CN) S’Arenal, des CN Palmanova und der Nobel-Marina Puerto Portals – alle an der Bucht von Palma – abgelehnt, dazu das Projekt des CN Port de Pollença. Der Grund: zu starke Umweltbelastung.
Auf Menorca kann die Kleinboot-Marina Cala en Bosch nicht erweitert werden, zudem wurden gleich drei Vorhaben in Fornells abschlägig beschieden. Auf Ibiza liegen die Neubauprojekte für Portinatx und Port Ferrat jetzt zumindest bis Ende der Legislaturperiode auf Eis.