Bei dem Nord Stream Race, einer Langstreckenregatta entlang der Nord Stream-Pipeline, die auf Initiative des russischen Energiekonzerns Gazprom und dem Saint Petersburg Yacht Club ins Leben gerufen wurde, handelt es sich aus Sicht des DSV-Präsidiums um eine PR-Maßnahme.
Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen und der Entscheidung der Bundesregierung, die Genehmigung der Erdgaspipeline Nord Stream 2 zu stoppen, halten wir eine deutsche Beteiligung am Nord Stream Race für nicht angezeigt.
Die mit dem Energiekonzern Gazprom kooperierenden Vereine haben wir aufgefordert, umzudenken und sich von dem Sponsor Gazprom zu trennen.