Am 25. November 2016 kamen Vertreter der Geschäftsstellen der Landesseglerverbände und des Deutschen Segler-Verbandes in Berlin im Rahmen der „Boat & Fun“ zusammen, um die Eckpfeiler und nächsten Schritte der gemeinsamen Arbeit zu erörtern.
Im Vordergrund standen das gegenseitige Rollenverständnis, die Abgrenzung sowie Schnittstellen der anfallenden Aufgaben und der allgemeine Informationsfluss zwischen den Verbänden. Ziel ist es, Ressourcen bestmöglich zu nutzen und doppelte Arbeit weitestgehend zu vermeiden. Kommunikation ist dabei aber keinesfalls als Einbahnstraße zu verstehen, sondern muss in sämtliche Richtungen funktionieren.
Berührungspunkte zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesseglerverbänden und Spitzenverband sind u.a.:
- Services für Mitgliedsvereine
- Leistungssport und DOSB
- Aus- und Weiterbildung von Trainern und Wettfahrtoffiziellen
- Vereins- und Verbandsentwicklung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Segelsports in Deutschland nur über die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Ebenen des Haupt- und Ehrenamts zu erreichen ist. Ebenso sollte vermehrt auf das Know-how und das Weiterbildungsangebot der Landessportbünde zurückgegriffen werden, gerade im Bereich der Vereins- und Verbandsentwicklung. Derzeit arbeitet der DSV daran, die Strukturen insgesamt weiter auszubauen und zu optimieren.
Das nächste Treffen zwischen dem DSV und den Geschäftsstelle der Landesseglerverbände ist für April 2017 in Kiel geplant und wird vom Segler-Verband Schleswig-Holstein ausgerichtet.