Mit der eigens für das Rolex Sydney-Hobart Race gekauften JPK 10.80 „Rockall VIII“ ist Christopher Opielok der einzige deutsche Eigner, der dieses Jahr an dem Regattaklassiker der Südhalbkugel teilnimmt. Erklärtes Ziel des Hochseeseglers: Ankommen und mit einem persönlichen „unfinished business“ abschließen.
Das Wetter stellt auch bei dieser 78. Auflage des Rennens die Teilnehmer*innen auf eine harte Probe, bei Gewitterstürmen und heftigen Böen werden die 628 Seemeilen nach Hobart anspruchsvoll und kräftezehrend. 103 Yachten sind auf der Meldeliste des Regattaklassikers verzeichnet, mit Spannung wird erwartet, welche der teilnehmenden 100-Fuß-Maxis den begehrten Titel des ‚first ship home‘ (line honors) erringt. Als Gewinner nach berechneter Zeit wurden vor dem Start vor allem „HSK Scallywag“, „Wild Thing“, „LawConnect“ und „Andoo Comanache“ genannt. Doch nach dem Bruch des Bugspriets musste „HSK Scallywag“ das Rennen bereits abbrechen und den Rückweg nach Sydney antreten.
Für den einzigen deutschen Teilnehmer Christopher Opielok (Norddeutscher Regatta Verein) ist die Teilnahme an dem Rennen nach 2017 der zweite Versuch, dieses prestigeträchtige Rennen erfolgreich zu beenden. Vor sechs Jahren musste er das Rennen mit einem Ruderschaden aufgeben. Mit zur siebenköpfigen internationalen Crew von „Opi“ gehören u.a. Felix Oehme, der zusammen mit Boris Herrmann 2008/2009 das Portimao Global Ocean Race segelte, der Stader Segelmacher Klaas Simon und Boatcaptain Tom Swift.
Das spannende Rennen kann direkt über den Live-Tracker verfolgt werden.