Berlin/Hamburg, 19. Mai 2016 – Der Deutsche Segler-Verband hat – zusammen mit den weiteren Wassersportspitzenverbänden – der Bundesregierung in einer gemeinsamen Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 empfohlen, künftig aktiv für den zunehmenden Anteil der Freizeitmobilität am Gesamtverkehrsaufkommen zu planen.
Die Statistik zeigt: Der Anteil der Freizeitmobilität am Verkehrsaufkommen wächst stetig. In einigen Segmenten beträgt er heute bereits über 50 %. Schon dieser Umstand rechtfertigt es, den Freizeitmobilitätsbedarf und das darin liegende Potenzial für den Standort Deutschland wissenschaftlich zu untersuchen und die Erkenntnisse in die Planungsziele für Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur einfließen zu lassen. Insbesondere das hervorragende Netzwerk der vorhandenen Wasserstraßen kann, außer zum Gütertransport, in Zukunft gezielt für ein zeitgemäßes Sport-, Freizeit- und Tourismusangebot genutzt werden und damit zu Lebensqualität, Klimaschutz und ökonomischer Entwicklung in den Regionen beitragen.
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