„Am Anfang lief alles nach Plan. Doch sobald die Finalserie startete, änderte sich alles. Ich habe bis zum Ende alles versucht, doch Sachen, die normalerweise gut klappen, funktionierten einfach gar nicht. Das habe ich voll vergeigt“, resümierte der 26-Jährige vom Segelclub Alpsee-Immenstadt selbstkritisch. Nach den sechs Qualifikationsrennen lag Buhl als Dritter noch auf Medaillenkurs und voll im Soll. Vor der EM sprach er vom Titelgewinn.
Doch in den sechs Finalrennen der besten 63 Laser-Segler riss der rote Faden. Vier Starts gingen voll in die Hose, zwei weitere waren passabel, aber auch nicht auf Buhls eigentlichem Niveau. Doch der Lerneffekt zählt: „Ich hatte aber auch sehr, sehr gute Momente bei der EM, die mich für die nächsten Trainings und Regatten motivieren.“
Bei den Frauen im Laser Radial brachte Svenja Weger vom Potsdamer Yacht Club mit dem 29. Platz das beste deutsche Ergebnis nach Hause.
Alle Ergebnisse des ASTG im Überblick:
13. Philipp Buhl, Segelclub Alpsee-Immenstadt, Laser Standard
29. Svenja Weger, Potsdamer Yacht Club, Laser Radial
44. Lena Haverland, Schweriner Yacht-Club, Laser Radial
66. Pauline Liebig, Deutsch-Schweizerischen Motorboot-Club, Laser Radial
98. Theodor Bauer, Röbeler Segler-Verein „Müritz“, Laser Standard
Das Gesamtergebnis der Laser Standard gibt’s hierund der Laser Radial hier.
(Hamburg, 10. März 2016)