Anders dagegen in den Klassen Laser, 49er, 49er FX, 470er Männer, 470er Frauen, Nacra und RS:X, wo die deutsche Segel-Nationalmannschaft bereits die Startberechtigungen für Rio erreicht hat.
Bei der Weltmeisterschaft der Finn Dinghy, die am Sonntag in Neuseeland zu Ende ging, landete Phillip Kasüske vom Verein Seglerhaus am Wannsee als einziger Vertreter des Sailing Team Germany mit Platz 41 (34/28/11/40/35/30/35/37/47 (52)) im Mittelfeld.
Weltmeister wurde Giles Scott (48 Punkte) aus Großbritannien, der damit seinen Titel verteidigen und seine eindrucksvolle Siegesserie fortsetzen konnte. Der haushohe Olympia-Favorit gewann allein in diesem Jahr das Rio Test Event, die drei ISAF Sailing World Cups vor Weymouth, Hyeres und Miami sowie Trofeo SAR Princess Sofia. Die Silber-Medaille ging an den Franzosen Jonathan Lobert (93), Bronze an Vasilij Zbogar (112 Punkte) aus Slowenien.
Bei der Weltmeisterschaft der Laser Radial im Oman landeten die beiden deutschen Vertreterin im Goldfleet ebenfalls im Mittelfeld. Svenja Weger vom Potsdamer Yacht Club wurde 30. (18/16/15/(37)/16/(35)/34/13/2313/32), Pauline Liebig vom Deutsch-Schweizerischer Motorboot-Club knapp dahinter 32. (23/24/22/21/(29)/11/23/23/30/(39)/5).
Weltmeisterin wurde Anne-Marie Rindom aus Dänemark mit 40 Punkten punktgleich vor Marit Bouwmeester aus den Niederlanden. Bronze ging an Evi Van Acker aus Belgien, die am Ende 44 Punkte auf dem Konto hatte.
(Hamburg, 30. November 2015)