In diesem Zusammenhang hat der Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Kammer (CDU/CSU) darauf hingewiesen, dass die Wasser- und Schifffahrtverwaltung (WSV) – auch wenn der Politik der Umweltschutz am Herzen liege – zuerst eine Verkehrsverwaltung sei. Wer Verkehr von Straße und Schiene auf das Wasser holen will, dürfe die Bundeswasserstraßen nicht zum Naturschutzgebiet machen. Für die Koalition sei klar: Die WSV wird eine moderne Infrastrukturverwaltung und keine Naturschutzbehörde. Der Abgeordnete Gustav Herzog (SPD) kündigte an, dass man sich intensiv mit dem Konzept zum Wassertourismus beschäftigen werde; je früher es da sei, desto besser für alle Beteiligten.
(Berlin, 25. September 2014)