Doch die vier Bewerber haben dem Exekutive Committee der ISAF diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Neben Aarhus hatten im März 2014 noch Busan (Korea), Gdynia (Polen) und die niederländische Segelhochburg Den Haag äußerst hochwertige Bewerbungen eingereicht. Die ISAF-Vertreter zeigten sich beeindruckt von so viel Engagement für den Segelsport.
“The bids ISAF received were of exceptional quality and we are grateful for their commitment to the sport. All four venues demonstrated passion and commitment to host the 2018 ISAF Worlds which made ISAF’s decision a difficult one to make.” (Jerome Pels, ISAF Chief Executive Officer)
Bild: ©Aarhus
Die Dänen, denen nach eigener Aussage das Segeln im Blut liegt und die sich zu einer der größten Segelnationen der Welt zählen, entwickeln in ihrer Bewerbung die Vision, durch die Ausrichtung der Weltmeisterschaften den Menschen das Segeln näher zu bringen, die Grenzen des Segelsport zu überschreiten sowie Segler und Sport erstrahlen zu lassen. Die zweitgrößte Stadt Dänemarks hat alle Voraussetzungen dazu, diese Vision Realität werden zu lassen. Aarhus hat bereits viel Erfahrung im Ausrichten von großen Regatten. Für das Jahr 2016 ist außerdem die Einweihung des neuen Segelcenters geplant, dass dann zu den modernsten der Welt zählen soll. Doch bereits jetzt ist das Revier bei den Seglern sehr beliebt. Der Veranstaltungsort ist gut zu erreichen und befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Stadtzentrum von Aarhus, mit einem umfangreichen touristischen und kulturellen Angebot. Aarhus gilt als dynamische und quirlige Stadt, die ihre Besucher herzlich willkommen heißt.
Bild: ©Aarhus
Die ISAF-Worlds, bei der die Weltmeisterschaften aller olympischen Klassen zeitgleich am selben Ort ausgetragen werden, findet alle vier Jahre statt. Dieses Jahr im September geht es nun erst einmal nach Santander (Spanien).
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