Er war ein begeisterter Seesegler und großer Förderer des Segelsports, der Kultur und der Wissenschaft. Mit seinen Yachten, die er alle auf den Namen „UCA“ taufte, nahm er an vielen hochrangigen internationalen Regatten teil. Zu den herausragenden seglerischen Erfolgen zählte seine Teilnahme an der Trans-Atlantik-Regatta Daimler-Chrysler North Atlantic Challenge im Jahr 2003 als schnellste Yacht.
„Die deutsche Segelwelt verdankt dem erfolgreichen Unternehmer und Mäzen Klaus Murmann neben vielen wohlwollend unterstützten Nachwuchsprojekten auch eine maßgebliche Initialförderung der gemeinsamen Leistungssportinitiative Sailing Team Germany am Segelstandort Kiel“, würdigt DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner den Verstorbenen: „Wir verlieren in Professor Murmann eine großartige und hochgeschätzte Persönlichkeit, deren Name dauerhaft mit unserem Segelsport verbunden bleiben wird.“
(Hamaburg, 16. Oktober 2014)