Von Beginn an führten die deutschen Teams das Feld der 70 Starter an. Die Kölner Böhm/Roos gewannen die ersten beiden Wettfahrten und segelten auch in den nächsten Läufen immer unter die TOP 10. An der Spitze wechselten sie sich mit Lehmann/Oehme ab, die die vierte Wettfahrt gewannen. Knapp dahinter konnten sich die Kieler Wolfgang Hunger (PYC)/Holger Jess (KYC) platzieren, die dreimal gemeinsam die WM gewinnen konnten und erstmals seit 2007 wieder gemeinsam im Boot saßen.
Vor der letzten Wettfahrt trennten die drei Teams an der Spitze lediglich fünf Punkte. In einer spannenden letzten Wettfahrt erwischten Lehmann/Oehme einen guten Start und konnten sich mit einem dritten Platz in dieser Wettfahrt den Titel mit letzlich zwei Punkten Vorsprung vor Böhm/Roos sichern. Hunger/Jess komplettierten mit Gesamtrang drei das deutsche Podium bei dieser WM.
Mit Morten Bogacki (DYC)/Lars Dehne (ZSK) auf Rang 6 gelang noch einem weiteren deutschen Team eine TOP 10 Platzierung. 49er-Kadersegler und Olympiateilnehmer Tobias Schadewaldt (NRV) belegte bei seinem Ausflug in den 505er mit dem sehr erfahrenen Vorschoter Johannes Tellen (RSC 77) einen respektablen 12. Platz.