Unter der Schirmherrschaft von Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling starten bereits am Freitag, den 5. Juli, die ersten Wettfahrten der 76. WARNEMÜNDER WOCHE. Beginnt die Segelwoche traditionell samstags mit dem „Niegen Ümgang“, so „verlängern“ die ersten Starts der Internationalen Deutsche Meisterschaft im Seesegeln Inshore & Offshore (IDM) die Veranstaltung. Auch die Bummelmeile am Alten Strom und auf der Warnemünder Promenade öffnet schon am 5. Juli. “Als Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock verfolge ich mit Stolz und Freude, wie sich die WARNEMÜNDER WOCHE zu einem wunderbaren Mix zwischen attraktivem Segelsport und einem facettenreichen Sommerfest an der Ostsee entwickelt. Ähnlich erfolgreich ist die Mischung zwischen Gestern und Heute, wenn zum Beispiel beim ‘Niegen Ümgang’ nicht nur die Warnemünder Traditionen lebendig werden, sondern auch das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr mit kräftigem Signal präsentiert wird.”
Die etwa 170 Kielschiffe der Teilnehmer an den beliebten Hochseeregatten liegen in diesem Jahr überwiegend im Yachthafen Hohe Düne. Im Yachthafen auf der Mittelmole sammeln sich weitere 400 Jollen und am schönen weißen Strand starten 60 Kite-Surfer bei ihrer Meisterschaftsserie, der Kitesurf-Trophy. In Warnemünde wird es mit mehr als 600 Schiffen und Boards und den somit 1700 Sportlern aus 22 Nationen extrem sportlich auf dem Wasser zugehen. Insgesamt gehen 17 verschiedene Bootsklassen an den Start.
Neben den genannten Meisterschaften, zu denen noch der Laser Europa Cup und die German Open der Platu25 hinzukommen, finden in 13 weiteren Bootsklassen Ranglistenregatten statt – darunter in der olympischen Klasse der Finns, die im Anschluss an die 76. WARNEMÜNDER WOCHE im selben Segelrevier eine Europameisterschaft bestreiten. Insgesamt gibt es etwas weniger Meldungen als im Vorjahr, was zur Absage einiger Bootsklassen führte. Man muss jedoch die konstanten Meldezahlen im Hochseebereich hervorheben, beispielsweise bei der Langstreckenregatta hanseboot Rund Bornholm. Auch die „traditionellen“ Bootsklassen wie die OKs, die Piraten und die 420er haben große Startfelder.
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(Hamburg, 03. Juli 2013)