Anfang der 90er Jahre übernahm er auf Wunsch der besten Tornadosegler diese Klasse als Bundeshonorartrainer. Er selbst bezeichnete sich nie als Trainer, sondern als Coach. Mit seinem angeborenen Talent, in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und bei Streitigkeiten unter den Seglern die Wogen zu glätten, war er – wie er sich oft selbst bezeichnete – der ‘Blitzableiter’.
Sein legendäres Wohnmobil, das man als Prototyp des Fahrerlagers im Segelsport bezeichnen darf, diente als Anlaufpunkt für Spitzensegler aller Klassen. Wenn es erforderlich war, fielen dort manchmal harte, aber immer klare und faire Worte. In seiner Zeit als Trainer und Coach gab es viele Medaillen in allen Farben bei Welt- und Europameisterschaften. Nach Beendigung seiner Tätigkeit blieb er den Seglern verbunden und fuhr deren Boote quer durch Europa, so war er dann doch noch mit seiner zentralen Anlaufstelle für die Segler da.
Seine charismatische Ausstrahlung wird fehlen.
(Hamburg, 5. September 2012)