Mit 49 Startern waren die Laser Standard die meldestärkste Klasse. Der Berliner Malte Kamrath (VSaW) gewann hier den Titel vor seinen DSV-Kaderkollegen Philipp Buhl (SCAI) und Simon Grotelüschen (LYC).
Im Feld der 23 gestarteten Laser Radial-Frauen setzte sich Franziska Goltz vom Schweriner Segler-Verein vor Lisa Fasselt (YCRE) und Katja Kowalski (VSaW) durch.
Jan Kurfeld (YCW61) aus Wismar wurde im Finn-Dinghy vor Andre Budzien (SYC) und seinem Bruder Ulli Kurfeld (YCW61) Deutscher Meister.
Im gemeinsamen Feld der 470er Männer und Frauen gelang Ferdinand Gerz/Patrick Follman (DTYC) aus Tutzing der Titelgewinn vor den Schweizer Brüdern Gremaud und den Berlinern Denny Zepuntke/Nils Schröder (WSV21/VSaW).
In der paralympischen 2.4m R – Klasse gewann Lasse Klötzing (PYC) aus Berlin den Meistertitel vor Heiko Kröger (NRV) und dem Tschechen Alexander Sadilek.
Nur zu einer Bestenermittlung reichte es aufgrund der geringen Meldezahlen in den Klassen 49er und Star. Unter den 14 gestarteten 49ern setzten sich Erik Heil/Thomas Plößel (NRV) vor Jan Hauke Erichsen/Max Lutz (FSC) und Thomas Rein(SYC)/Hannes Baumann (NRV) durch. Der 49er Bundestrainer Thomas Rein war kurzfristig für den verletzten Tobias Schadewaldt in das Boot mit Hannes Baumann gesprungen und konnte das Medalrace gewinnen, was zu Gesamtplatz drei führte. Lediglich sechs Starboote, allerdings alle Kaderteams, hatten den Weg nach Travemünde gefunden. Beste in diesem Feld wurden Johannes Polgar/Markus Koy (NRV) vor Robert Stanjek/Manuel Voigt (NRV) und Alexander Schlonski/Matthias Bohn (NRV).
Die ebenfalls olympischen RS:X-Surfwettbewerbe der Männer und Frauen und das Frauen Match-Race waren in Travemünde nicht vertreten.
Alle Ergebnisse finden Sie hier:
http://idm2011.tw-hosting.net/regatta/listen/medal.html