„Das waren bestimmt 30.000 Zuschauer entlang der Regattastrecke“ kommentierte DSV-Präsident Rolf Bähr die Action-Szene, „eine traumhafte Werbung für unseren Sport“.
Jeden Tag nach dem Ende der offiziellen Wettfahrten etwa gegen 17.00 Uhr wird die Trave zur Segel-Arena. Der Start liegt direkt vor der Regattastation des Lübecker-Yacht-Clubs, von wo zunächst traveaufwärts Richtung Priwallfähre gesegelt wird. Von dort geht es zurück zur Nordmole und weiter zurück zum Lübecker Yacht-Club.
Der Auftakt fand am Samstag, 24. Juli, mit der Tornado-Klasse statt. Am Start war auch der Präsident der Internationalen Tornado Klassenvereinigung (ITA) und begeisterte Mitinitiator des Projektes, Roland Gäbler. Mit seiner Frau an der Vorschot ersegelte er sogar den Sieg an diesem Tag.
Im Laufe der Travemünder Woche folgen täglich – ebenfalls jeweils gegen 17.00 Uhr – weitere Klassen wie Hobie Tiger/Wildcat (Montag), Asso 99 (Dienstag) Hobie 16 (Mittwoch), F 18 (Donnerstag und Freitag).
Die genauen Startzeiten hängen vom Schiffsverkehr auf der Trave ab und werden jeweils über Lautsprecher bekannt gegeben. Die Wettfahrtleitung unter der erfahrenen Führung von Walter Mielke steht dazu im engen Kontakt mit dem mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt.
In zwei Achtergruppen gehen insgesamt 16 Boote an den Start und ermitteln die Teilnehmer für die anschließenden Finals. Der gesamte Wettkampf dauert nur eine Stunde und ist damit auch für interessierte Zuschauern gut zu verfolgen. Die Siegerehrung findet sofort im Anschluss am Strand statt. (Hamburg, 26. Juli 2010)