(Berlin, 24. April 2009) Auf Einladung des Deutschen Olympischen Sportbundes fand die diesjährige April-Sitzung des Präsidiums des Deutschen Segler-Verbandes in der Hauptstadtrepräsentanz des Deutschen Olympischen Sportbundes am Sitz der Bundesregierung in Berlin statt.
DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach begrüßte die Gäste des Deutschen Segler-Verbandes persönlich in den repräsentativen Räumlichen an der Behrenstraße. Spontan schloss sich ein fast einstündiger Gedankenaustausch zwischen Dr. Bach und den DSV-Präsidiumsmitgliedern an. Bach zeigte sich sehr interessiert an den aktuellen Themen des deutschen und internationalen Segelsports. Er lud den Verband ein, die politischen Anliegen des Wassersports in das geplante Wahlhearing des Sports im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 einzubringen.
Weitere Diskussionsthemen waren die personelle und finanzielle Ausstattung der Spitzensportförderung, die deutsche Olympiabewerbung 2018, die Einbindung von Frauen in Führungsgremien des Sports, die Kostenstruktur der Dopingbekämpfung und die Rahmenbedingungen des Sports in der Wirtschaftskrise.
DSV-Präsident Rolf Bähr dankte dem Deutschen Olympischen Sportbund für die effiziente Unterstützung der Arbeit des Forums Wassersport. Das Forum Wassersport ist ein Zusammenschluss der dem DOSB angehörenden Wassersportspitzenverbände, die ihre gemeinsamen Anliegen unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes gegenüber Politik und Verwaltung vertreten. Die Arbeit wird beim DOSB koordiniert von dessen Beauftragten für den Wassersport, Bernd Roeder, der in seiner Funktion als Jurist des Deutschen Olympischen Sportbundes in der Hauptstadtrepräsentanz des DOSB in Berlin tätig ist. Diese Vernetzung, für die sich Dr. Bach bereits kurz nach der Fusion von DSB und NOK eingesetzt hatte, hat sich aus der Sicht der Wassersportspitzenverbänden gerade bei schwierigen Themen der Bundesgesetzgebung bewährt.
BU: Rolf Bähr, Präsident Deutscher Segler-Verband (l.) und Dr. Thomas Bach, Präsident Deutscher Olympischer Sportbund