Hamburg 15. März 2007. Die DSV-Kadermannschaft Robert Stanjek und Frithjof Kleen hat sich rund eineinhalb Jahre vor den Olympischen Spielen in China getrennt.
Als Grund gaben beide Starbootsegler „unüberbrückbare persönliche Differenzen“ an. Zuvor hatte es sowohl mit Vertretern des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) als auch Vertretern des Heinz-Nixdorf-Vereins und des Norddeutschen Regatta-Vereins (NRV) in Hamburg intensive Gespräche mit dem Ziel gegeben, die Crew doch noch zu einen.
Die beiden Rostocker wollen sich in den kommenden Wochen Gedanken über ihre olympische Zukunft machen und entscheiden, ob und in welcher neuen Konstellation sie das große Ziel der Teilnahme an der olympischen Regatta im chinesischen Qingdao möglicherweise trotzdem ins Visier nehmen.
Für positive Nachrichten sorgten gleichzeitig Marc Pickel/Ingo Borkowski (Kiel/Potsdam) und Matthias Miller/Manuel Voigt (beide Rostock), die beim international hochkarätig besetzten Starboot-Klassiker Bacardi Cup vor Miami die Plätze fünf und sechs belegten.