Skier oder ein Snowboard unter den Füßen, am Himmel ein Kite, der dich über den Schnee zieht. Gleiten. Carven. Springen. Für all‘ diejenigen, die auch im Winter und bei frostigen Temperaturen mit ihrem Schirm unterwegs sein wollen. Snowkiten ist die jüngste Sportart unter dem Dach des DSV und neben dem Eissegeln die zweite windbetriebene Wintersportart.
Der Einstieg
Wer als Wintersportlerin und Wintersportler auch Erfahrung im Umgang mit einem Kite hat, ist natürlich weit vorn. Für Einsteigerinnen und Einsteiger empfiehlt sich eine Snowkiteschule, um das sichere Manövrieren des Schirms zu erlernen. In den Schulen können auch verschiedene Kites geliehen und ausprobiert werden. Helm nicht vergessen!
Die Spots
Snowkiten erfordert viel Schnee, Wind und eine flache, offene Fläche. Das Kiten am Berg ist nur etwas für sehr erfahrene Snowkiterinnen und -kiter.
In Deutschland finden sich Gebiete für diesen Sport vorwiegend in den Mittelgebirgen wie der Rhön. Dort liegt zum Beispiel die Wasserkuppe auf 1000 Meter Höhe und bietet ideale Bedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene, Snowkite-Schule inklusive. Aber auch im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb oder im Alpenraum finden sich spannende Spots. Beliebte Reviere im europäischen Ausland findet ihr unter anderem am Reschensee in Italien, am Silvaplanasee in der Schweiz oder in Zell am See in Österreich.
Wettfahrten
Überregionale Wettbewerbe gibt es zurzeit in Deutschland nicht. In Mitteleuropa finden unregelmäßig Wettbewerbe statt, vorwiegend in Italien oder Skandinavien.
Kontakt
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