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Olympisches Kitesurfen

Olympisches Kitesurfen

Mit der Formula Kite Klasse feiert das Kitesurfen 2024 Premiere bei den Olympischen Spielen. In der Disziplin Racing fahren die Kitesurferinnen und Kitesurfer einen Up- & Downwindkurs mit einem Halbwindschenkel am Ende. Dabei erreichen sie regelmäßig Geschwindigkeiten von über 30 Knoten – und das schon bei Windgeschwindigkeiten ab 10 bis 15 Knoten. Damit ist die Formula Kite Klasse eine der schnellsten olympischen Segeldisziplinen.

In Marseille 2024 gingen Leonie Meyer und Jannis Maus für Team D an den Start. © DSV/Felix Diemer

Besonderheiten der Formula Kite Klasse

Im Gegensatz zu allen anderen Olympischen Segelklassen durften die Kiterinnen und Kiter bei den Spielen 2024 bei der Wahl ihres Materials auf verschiedene Hersteller zurückgreifen. Die Hersteller müssen lediglich die Vorgaben einer Box Rule einhalten. Die anderen olympischen Segelklassen sind bei Boot, Rigg (und Foils) an ein One Design Konzept gebunden.
Außerdem können die Aktiven der Formula Kite Klasse als einzige olympische Segeldisziplin die Größe ihres Segels beziehungsweise ihres Kites frei wählen. Dabei stehen vier verschiedene Größenbereiche zur Verfügung, vor dem Rennen muss ein Kite aber angemeldet werden (genaue Größe und Hersteller).